3.3.2 Musik

Rose auf Keyboard

 

Bei ihrer Musikauswahl für den eigenen Traugottesdienst greifen Paare häufig auf die – begrenzten oder verblassten – Gottesdiensterfahrungen aus der eigenen Kindheit und Jugend zurück. Zudem wünschen sie sich meist musikalische Einlagen, die der Feier eine angemessene Würde verleihen (z. B. den Hochzeitsmarsch von Felix Mendelssohn Bartholdy oder von Richard Wagner). Nicht zu kurz kommen sollen daneben die Musikstile, in denen die Brautleute selbst zuhause sind, und/oder es sollen bestimmte Stücke erklingen, die für sie von persönlicher Bedeutung sind.

Nicht immer können (oder wollen) Kirchenmusiker:innen alle Wünsche eines Paares erfüllen. Daher ist eine frühzeitige Kommunikation unabdingbar, die eine fundierte Beratung erlaubt und das gegenseitige Verständnis fördert. Idealerweise geschieht dies zusammen mit der Liturgin oder dem Liturgen. Dabei kann ein sorgsam abgestimmter Mix unterschiedlicher Stile und Aufführungsformen (Gemeindelieder, Sologesang, Bandmusik, von CD oder Stream eingespielte Songs etc.) die Feier durchaus beleben. Um die mitfeiernden Verwandten und Freunden aktiv zu beteiligen, sollte der Gemeindegesang nicht zu kurz kommen. Dem kann eine launige Probe einzelner Lieder mit der Festgemeinde unmittelbar vor Beginn des Traugottesdienstes dienen.

 

[Inhalt]
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