Das Projekt #digitalekirche gliedert sich in drei Teilprojekte, die sich im Aufbau befinden.
Support und Best-Practice-Plattform für Gemeinden
Das Teilprojekt zielt darauf ab, Kirchengemeinden in Digitalisierungsthemen zu unterstützen und durch Support mit Lotsenfunktion den Zugang zu den digitalen Tools der Landeskirche zu erleichtern. Als grundlegender erster Schritt wird eine Bedarfsanalyse durchgeführt, um zu gewährleisten, dass die bereitgestellten digitalen Ressourcen den aktuellen Anforderungen und Wünschen der Gemeinden gerecht werden. Über eine Online-Plattform werden zukünftig Webtutorials angeboten und Best-Practice-Beispiele dargestellt.
Aufbau eines Netzwerkes für Sinnfluencer*innen der EKiR
Das neu entstehende Netzwerk wird Protagonist*innen, die auf verschiedenen Plattformen wie beispielsweise Instagram und TikTok unterwegs sind, unterstützen durch Vernetzung, Informationen oder auch Schulung. Das Netzwerk der Evangelischen Kirche im Rheinland, das unter einem noch zu findenden Namen firmieren wird, möchte die Bekanntheit bestehender aber auch neuer oder kleiner Accounts stärken und versteht sich als Ergänzung zu YEET.
Informationsplattform für digitale Glaubenskommunikation und Online-Gemeinden
Je nach Lebenssituation besteht häufig der Wunsch, den eigenen Glauben digital zu leben und Gemeinschaft zu erfahren. Dies gilt besonders für Kirchenmitglieder ohne Bezug zu einer Ortsgemeinde. Mit einer Vernetzungsplattform soll diesen Menschen der Zugang zu digitalen Glaubensprojekten im Bereich der rheinischen Kirche und ihrer Partner ermöglicht werden. Angesichts der Vielfalt an Internetangeboten dient die Plattform auch als Nachweis für die Verlässlichkeit der dort eingestellten Angebote. Digitale Erprobungsräume werden ebenfalls auf dieser Plattform präsentiert.
Projektteam
- Projektleitung: Ralf Peter Reimann, Dezernent in der Stabsstelle Kommunikation und Medien, für das Sinnfluencer*innen-Netzwerk: Dr. Bettina Förster, Studienleiterin in der Evangelischen Akademie im Rheinland
- Projektverantwortlicher: Dr. Johann Weusmann, Vizepräsident