Präses Rekowski: „An Weihnachten ein Zeichen der Hoffnung setzen“

Heiligabend sammelt die evangelische Kirche Spenden für „Brot für die Welt“

Düsseldorf. Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, ruft auch dieses Jahr dazu auf, die Aktion „Brot für die Welt“ mit Spenden und bei Kollekten in den Heiligabend-Gottesdiensten zu unterstützen. „Es schmerzt, dass Millionen Menschen in Armut leben, verfolgt und ausgegrenzt werden. Man könnte fast verzweifeln angesichts der vielen schrecklichen Nachrichten. Die Geschichte von Weihnachten hat eine andere Botschaft. Statt Verzweiflung und Ohnmacht schenkt sie Hoffnung und lässt uns tatkräftig werden“, schreibt Rekowski in einem Brief an die 687 Kirchengemeinden zwischen Niederrhein und Saarland, Hunsrück und Hessen.

Jeder neunte Mensch hungert

„Brot für die Welt“ setzt sich seit 1959 mit Projekten in der ganzen Welt für die Förderung von Bildung und Gesundheit, Sicherung des Friedens und für die Überwindung von Armut ein. Denn mit „Brot“ sei nicht nur die Bekämpfung von Hunger gemeint, sondern alles, was der Mensch zum Leben brauche, unterstreicht Präses Rekowski in seinem Aufruf: „,Brot für die Welt‘ kämpft dafür, dass Kinder zur Schule gehen, Kleinbauernfamilien von ihrer Ernte leben können und Unterdrückte zu ihrem Recht kommen.“ Deswegen appelliert Manfred Rekowski: „Helfen Sie mit und setzten Sie ein Zeichen der Hoffnung. Unterstützen Sie die Arbeit von Brot für die Welt bei der Kollekte in diesem Gottesdienst.“

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Spendenkonto:

Spenden an „Brot für die Welt“ sind unter der folgenden Bankverbindung möglich: IBAN: DE10100610060500 500500, BIC: GENODED1KDB, Bank für Kirche und Diakonie.

  • 19.12.2019
  • Sophie Hêlin Dönertaş
  • Sophie Hêlin Dönertaş