Brautpaaren sollte der Weg zur eigenen Trauung so leicht wie möglich gemacht werden, und sie sollten dabei professionelle Unterstützung und Begleitung erhalten. Dies kann nur in überregionaler Kooperation geschehen. Wo diese gegeben ist, tun sich ungeahnte Möglichkeiten auf:
- Attraktive Traukirchen werden (auf der Website des Kirchenkreises oder einer speziellen überregionalen Portalseite) aktiv beworben und die zuständigen Pfarrer:innen und Presbyterien kollegial unterstützt bzw. an anderer Stelle entlastet.
- Eine kreiskirchliche Trauagentur steht Paaren für Fragen aller Art zur Verfügung, unterstützt sie bei der Suche nach einer/einem Ordinierten und erledigt bei Bedarf die nötigen Formalitäten (wie das „Trauteam“ des Bistums Essen).
- Auf regionalen Hochzeitsmessen ist die Kirche (möglichst in ökumenischer Partnerschaft) mit einem Stand vertreten.
- Ehevorbereitungskurse laden Paare nicht nur ein, sich gegenseitig besser kennenzulernen. Sie öffnen auch einen Raum, in dem diese sich Rechenschaft über die Bedeutung des christlichen Glaubens für das eigene wie das gemeinsame Leben ablegen.
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| < 3.3.4 Orte | 3.4 Bestattung > |
Ich wünsche mir zentrale Ansprechpartner*innen für Brautpaare und ein professionelles Auftreten der kirchlichen Angebote. Trauernder*innen werben mit Dingen, die wir auch tun und das mit schickeren Homepages. „Wir begleiten individuell und persönlich“ heißt es bei einer Traurednerin, die sympathisch auf ihrer Homepage wirbt. Genau das tun wir auch und sollten es zeigen und leicht auffindbar zugänglich machen.