Im Auftrag der Landessynode 2024 werden im Projekt die vielversprechendsten roten Fäden der bestehenden Entwicklungen hin zu effizienten Strukturen in den Verwaltungen weiterverfolgt. Im Vorfeld wurde der Fokus hierbei auf die Potenziale von Kompetenzzentren gelegt. In diesem Zusammenhang sind darüber hinaus die Vor- und Nachteile, Risiken und Potenziale möglicher zukünftiger Entwicklungen für die Verwaltungslandschaft der EKiR zu analysieren und darzustellen. Ziel ist es, Transparenz zu schaffen und Weichen zu stellen, weitere Initiativen in Richtung von Kompetenzzentren und Weiterentwicklung der Verwaltungslandschaft insgesamt zu begünstigen.
Verwaltungsstrukturen sollen an erwarteten zukünftigen Rahmenbedingungen einer sich verändernden Kirche ausgerichtet werden. Hierbei ist Ebenen übergreifend zu betrachten, wie auf der einen Seite Synergien u.a. durch Größenvorteile genutzt werden können, andererseits die Begleitung von sich wandelnden Gemeinden in unterschiedlichen Strukturen mit ihren jeweiligen Bedarfen so weit wie möglich sichergestellt wird.
Ein Kernansatz ist die Intensivierung von Kooperation und Bündelung in Kompetenzzentren, Verwaltungsverbänden oder durch vorübergehende Amtshilfe. Hierzu ist zu untersuchen, in welchen Arbeitsbereichen und in welcher Form die höchsten Potenziale der Zusammenarbeit liegen, die Möglichkeiten zu mehr Standardisierung von Prozessen und Digitalisierung zu schaffen und diese zu fördern.
Projektteam
- Projektleitung: Antje Hieronimus und Bastian Schons
- Projektverantwortlicher: Dr. Johann Weusmann
- Projektgruppe: Projektleitungen, Superintendentinnen und Superintendenten, Verwaltungsleitungen (Abbildung Regionen, Strukturen, Verwaltungsverband, Kompetenzzentrum)
- Projektbeteiligte: Superintendentinnen, Superintendenten, Mitglieder KSVe oder Fachausschüsse Verwaltung, Verwaltungsleitende, Abteilungsleitende, Mitarbeitende der Verwaltungen, Fachexpert*innen anderer Landeskirchen, Externe Beratung