Stiftung für Migrationsarbeit

Die Stiftung für Migrationsarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland unterstützt Kirchengemeinden, Kirchenkreise, Landeskirche und kirchliche Verbände bei Maßnahmen, die das friedliche Zusammenleben von Deutschen und Migrantinnen und Migranten fördern. Dies soll insbesondere geschehen durch Zuschüsse, zum Beispiel für Deutschkurse, psychosoziale Beratung, die Qualifizierung von Ehrenamtlichen, Freizeitangebote und Seminare, Kulturveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit. Durch die Wahrnehmung dieser Aufgabe erfüllt die Stiftung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Sie hat ihren Sitz in Düsseldorf und wird vom Landeskirchenamt nach Maßgabe der Satzung als Sondervermögen verwaltet. Deutschland ist das beliebteste Einwanderungsland in Europa geworden. Aus den südlichen und südöstlichen Ländern der EU kommen Menschen auf der Suche nach Arbeit nach Deutschland. Aus dem Nahen Osten fliehen Tausende vor Krieg und Terror. Aus Afrika kommen Menschen, um dem Elend und der Hoffnungslosigkeit ihrer Heimat zu entgehen. Die Menschen in Deutschland sind gefordert, Solidarität zu zeigen und Menschen in Not Schutz zu bieten. Insbesondere die Kirchen mit ihren Gemeinden vor Ort helfen vielfach schnell und unbürokratisch.

Beispiele zwischen Saarland, Hunsrück und Niederrhein

Zahlreiche Kirchengemeinden setzen sich für Flüchtlinge, Asylbewerberinnen und -bewerber sowie Migrantinnen und Migranten ein und brauchen dafür finanzielle Unterstützung. Es gibt viele gelungene Beispiele von Projekten, die aus Mitteln der Stiftung gefördert werden konnten, zum Beispiel das Café Intern@tional in Büchenbeuren im Hunsrück als wichtige Anlaufstelle und Begegnungsstätte für mehr als 120 Flüchtlinge. Ähnliche Initiativen gibt es in Straelen am Niederrhein und in Düren.

Ein weiteres Beispiel ist die Flüchtlingsarbeit der Kirchengemeinde Lebach-Schmelz im Saarland. Hier gibt es einen Frauentreff und es wird psychosoziale Beratung angeboten. Mit der Landesaufnahmestelle für Asylbewerber in ihrer Stadt hat die Gemeinde viele Menschen in Not vor ihrer Tür.

Spenden oder zustiften

Die Stiftung für Migrationsarbeit kann selbst Unterstützung gebrauchen – um die vielfältigen Aktivitäten von Kirchengemeinden für Migrantinnen und Migranten sowie Flüchtlinge zu fördern. Sie können dies durch Ihre Spenden tun – eine Spendenbescheinigung wird Ihnen zeitnah zugehen – oder durch eine Zustiftung zum Stiftungsvermögen.

Kontakt

Zuständig für die Stiftung für Migrationsarbeit ist Kirchenrat Pfarrer Rafael Nikodemus.
Anfragen nimmt Tina Nahnsen entgegen, Telefon 0211 / 45 62 – 404, E-Mail tina.nahnsen@ekir-lka.de

Bankverbindung

KD Bank für Kirche und Diakonie
BIC: GENODED1DKD
IBAN: DE42 3506 0190 1010 1770 37
Stichwort: Stiftung Migrationsarbeit
KST 310000 ZK 831001

  • Red.
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