Ökumenisch kooperative Orte

Positive Zeichen setzen in ökumenisch schwierigen Zeiten: ökumenisch-kooperierende Orte agieren – bei Wahrung der jeweiligen konfessionellen Traditionen – konsequent gemeinsam als ein verbundener Träger: von der Gebäudenutzung über gemeindliches Angebot, Öffentlichkeitsarbeit, Diakonie, Kitas, Unterricht bis hin zu ökumenisch wechselnden Gottesdiensten.

„Einfach (mit)machen!“

Das Projekt ökumenisch-kooperative Orte zielt darauf ab, die praktische, arbeitsteilige Ökumene vor Ort weiterzubringen:

  • Mitten in der Energiekrise statt zwei Kirchen vor Ort nur noch eine heizen und Gebäude sinnvoll teilen!
  • Gemeinsame Arbeitsbereiche konfessionsübergreifend gestalten!
  • Personal in beiden Kirchen einsetzen und bezahlen!
  • Regelmäßige Gottesdienste, Andachten, Gebete und Feiern!

Das Projekt zielt auch darauf ab, die Rahmenbedingungen für ökumenische Orten zu verbessern – wenn nötig – Gesetze und Verordnungen anzupassen und Kontakte mit den Bistumsleitungen herzustellen. Mit dem Bistum Essen wird es dazu beispielsweise Gespräche zu einem gemeinsamen Zertifizierungsverfahren geben. Andere Landeskirchen, ACKs und die EKD zeigen großes Interesse am Projekt.

Wollen Sie sich auf den ökumenischen Zukunfts-Weg machen? Dann melden Sie sich beim Projektleiter Landeskirchenrat Markus Schaefer.

Projektteam

  • Projektleiter: Markus Schaefer, Leiter des Ökumenedezernats
  • Projektverantwortliche: Dr. Wibke Janssen, Leiterin Abteilung 1
  • Beteiligte Gremien: Eine ökumenische Resonanzgruppe begleitet das Projekt.
  • Jens Schulze / fundus-medien.de