Klingelbeutel-Kollekte

Mit der Klingelbeutelkollekte unterstützt die Gemeinde eigene diakonische Projekte. Alle diakonischen Handlungsfelder der Gemeindearbeit sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Mit der Klingelbeutelkollekte kann die Gemeinde vor Ort Bedürftigen helfen.

Arbeitslose oder Sozialhilfeempfänger, Kinder und Jugendliche aus sozial schwächer gestellten Familien oder hilfsbedürftige Menschen zählen zum Kreis der Empfänger dieser Kollekte.

Aber auch übergemeindliche diakonische Aufgaben können damit unterstützt werden, z.B.:

  • Diakonische Besuchsdienste (Altenheime, Krankenhäuser, Behinderteneinrichtungen)
  • Beratungsstellen im Kirchenkreis (Sucht-, Ehe-, Lebens- und Erziehungsberatung)
  • Schuldnerberatung, Anlaufstellen für Wohnungslose oder für Straffällige
  • kirchlich getragene Hospizarbeit
  • örtliche „Tafeln“
  • Mittagstisch für Schulkinder aus einkommensschwachen Familien
  • Projekte für Asylsuchende oder Flüchtlinge
  • Frauenhäuser
  • Bahnhofsmission, Telefonseelsorge
  • Stiftungen mit diakonischer Zweckbestimmung

Viele Gemeinden sind in der ökumenischen Diakonie engagiert und unterhalten Kontakte zu ausländischen Partnergemeinden. Auch dieser Arbeit kann die Klingelbeutelkollekte zu Gute kommen. Keinesfalls dürfen mit den anvertrauten Geldern jedoch Haushaltsdefizite oder regelmäßig wiederkehrende Ausgaben der Gemeinde, wie z.B. Personalkosten, finanziert werden. Sie sollen auch nicht der Bildung von Rücklagen dienen, sondern zügig einer sachgerechten Verwendung zugeführt werden.

  • Red.
  • Red.

Ähnliche Artikel

Themenbild EKiR

Kollekten

weiterlesen