Kirche und Sport

Der Leib ist ein Tempel des heiligen Geistes: diesen Satz des Apostels Paulus (1. Kor. 6, 19) nimmt die Evangelische Kirche im Rheinland auch da ernst, wo es um ein besonderes Freizeitvergnügen oder um Wettkampf, Gewinnen und Verlieren geht. Darum wendet die Kirche sich „an den ganzen Menschen, mit Leib und Seele, Gewissen, Vernunft und Willen…“, ganz im Sinne der gemeinsamen Erklärung „Kirche und Sport“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Deutschen Bischofskonferenz und des Deutschen Olympischen Sportbunds vom 21. August 2009.

„Sport“ ist kein Fremdwort für die Kirche

„Sport“ ist kein Fremdwort für die Kirche. Sie richtet Fußballturniere aus (Präsescup, Konfi-Cup), und sie hält durch ihre Sportbeauftragten die Verbindung in die Welt des organisierten Sports. Diese wiederum vertreten sie in drei Landesarbeitskreisen „Kirche und Sport“. Dort werden Fragen von Sport und Ethik bearbeitet, aber es finden auch Sportexerzitien oder Tagungen zu sportethischen Fragen statt. Bei all dem ist die Evangelische Kirche im Rheinland gerne dabei. Denn es ist gut, wenn Menschen ihrem Körper etwas Gutes tun. Gewinnen ist eine Freude. Niederlagen wollen „verdaut“ werden. Gute Gemeinschaft stärkt. Und all das will begleitet sein.

Kontakt
Landeskirchenamt: Kirchenrechtsdirektorin Elke Wieja, elke.wieja@ekir.de
Sportbeauftragte der Evangelischen Kirche im Rheinland im Saarland: Pfarrerin Silke Portheine-Hofmann, silke.portheine-hofmann@ekir.de

  • Red.
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