„Der Unterbarmer Friedhof in Wuppertal ist ein Ort der Lebens“, sagt der ehemalige rheinische Präses Manfred Rekowski. „Das klingt seltsam, ist aber so.“ Es sei nicht nur in der Natur viel Leben zu spüren, sondern die Gräber selbst würden Lebensgeschichten erzählen.
Im Video nimmt Manfred Rekowski die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf einen Rundgang über den 1822 von der Evangelischen Kirchengemeinde Unterbarmen gegründeten Friedhof. Es geht vorbei an schlichten Grabsteinen und prunkvollen Grabstätten wohlhabender Familien, an Gräbern von Prominenten wie der Familie von Friedrich Engels und an Wuppertals einzigem erhaltenen Mausoleum. Und Rekowski erzählt, wie eine Sphinx und Figuren der Nibelungen-Sage auf dem christlichen Friedhof landen konnten.