Arbeitsfeld Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit

(Gemeinde)pädagogisch – sozial – diakonisch

Den eigenen Glauben im Beruf leben, sich dabei für und mit anderen Menschen engagieren und so die Gemeinde vor Ort verändern – das machen (gemeinde-)pädagogische und diakonische Mitarbeitende in ihrer täglichen Arbeit. Die Arbeitsfelder sind vielfältig. Sie reichen von der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, der Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden, mobiler und offener Kinder- und Jugendarbeit über Inklusive Arbeit, Erwachsenenbildung, Ehrenamtskoordination bis hin zum Gemeinsamen Pastoralen Amt und der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren.

Alle wichtigen Informationen rundum die berufliche Arbeit im Bereich Kinder und Jugend finden Sie immer aktuell auf den Seiten des Amtes für Jugendarbeit der EKiR.

Die Wege in den Beruf

Es gibt verschiedene Zugänge in den Beruf. Voraussetzung für eine Anstellung sind in der Regel eine dreijährige Ausbildung zur Erzieherin beziehungsweise zum Erzieher oder ein (Fach-)Hochschulstudium in den Bereichen Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Heilpädagogik oder Kindheitspädagogik.

Darüber hinaus können Sie mit einem Abschluss an einer von uns anerkannten missionarischen Ausbildungsstätte wie dem Johanneum in Wuppertal in einer unserer Gemeinden angestellt werden. Aktuelle Stellenangebote finden Sie in unserer Stellenbörse.

Die Doppelqualifikation

Aufbauend auf einen staatlich anerkannten Abschluss sollte möglichst eine kirchliche Qualifikation erworben werden. Dazu zählt beispielsweise eine berufsbegleitende Diakon*innenausbildung (siehe Infobox) oder ein Studium der Religions- oder Gemeindepädagogik, beispielsweise an der Evangelischen Hochschule RWL Bochum . Haben Sie Interesse an der doppelten Qualifikation und sind bereits in der Kirche angestellt? Die Landeskirche fördert den Erwerb dieser zusätzlichen Qualifikation. Gerne beraten wir Sie! Mit dem Abschluss dieser doppelten Qualifikation (staatlich und kirchlich) werden Sie dann Diakon*in beziehungsweise Gemeindepädagog*in genannt. Diakon*innen werden darüber hinaus in einem Gottesdienst in das Amt eingesegnet.

Ausbildungsstätten für Diakoninnen und Diakone in der Evangelischen Kirche im Rheinland

Durch diese kirchlichen Ausbildungen erwerben Sie zusätzliche Fähigkeiten, die Sie in Ihrer täglichen Arbeit in der Kirchengemeinde benötigen: Sie lernen unter anderem Auskunft über Gott und unseren Glauben zu geben, Menschen in Notlagen seelsorglich zu begleiten, Andachten zu halten und religiöse Lernprozesse anzuregen.

Fortbildung und Beratung

Um als Mitarbeiter*in auf dem Laufenden zu bleiben, sind Fortbildungen wichtig. Eine große Auswahl an Fort- und Weiterbildungsangeboten finden sie hier. In den ersten Berufsjahren nehmen Sie an der Berufseinstiegsbegleitung teil. Wenn Sie dazu Fragen haben, schreiben Sie eine Mail an gemeindepaedagogik@ekir.de . Weitere Informationen finden Sie hier im Cloudspeicher.

Auch hier stehen Ihnen die Kolleg*innen des Amtes für Jugendarbeit für den Bereich Kinder- und Jugend gern beratend zur Verfügung.

Wechsel aus anderen Landeskirchen oder Bundesländern?

Eine Anerkennung von kirchlichen Berufsabschlüssen anderer Landeskirchen ist oft möglich. Kontaktieren Sie uns gerne!

Und auch der Wechsel IN eine andere Landeskirche/ein anderes Bundesland ist oft möglich. Nähere Information dazu bietet die Website Beruf-trifft-Kirche der Evangelischen Kirche in Deutschland.

 

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