Die Synode des Kirchenkreises An der Ruhr tagt am Freitag, 13. Juni, im Mülheimer Haus der Evangelischen Kirche (Altenhof / Eingang über den Innenhof an der Althofstraße 9).
Schwerpunktmäßig befassen sich die Synodalen des Kirchenkreises An der Ruhr mit folgenden Themen: der ab 2026 im Kirchenkreis verantworteten Jugendarbeit, dem Strukturprozess „Altes hinterfragen, Neues wagen“ und dem Betriebsübergang des Diakonischen Werkes in eine eigenständige gGmbH gleichfalls zum Jahresbeginn 2026.
Die Tagung der Kreissynode An der Ruhr beginnt am Freitag, 13. Juni, um 17 Uhr mit einer Andacht von Pfarrerin Birgit Meinert-Tack im Altenhof. Anschließend konstituiert sich die Synode. Die Versammlung tagt öffentlich. Vertreter*innen der Redaktionen sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen. Nach Abschluss der Verhandlungen werden die Redaktionen über die Ergebnisse informiert.
Stichwort: Synode
Die Kreissynode tagt mindestens einmal, oft zweimal im Jahr und ist das höchste Entscheidungsgremium, das „Parlament“, eines jeden Kirchenkreises. Zu den Synodalen zählen alle Pfarrerinnen und Pfarrer, sowie weitere gewählte Mitglieder aus den Gemeindepresbyterien (von den Gemeindegliedern gewählte Leitungsgremien). Die Synodalen entscheiden unter anderem über kreiskirchliche Finanzen, erarbeiten auch gemeinsame theologische und sozialethische Stellungnahmen und können Anträge an die Landessynode stellen. Die Synode verhandelt öffentlich. Zum Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr zählen rund 37.000 Gemeindeglieder.