Befreiung von Krieg und Gewaltherrschaft - Superintendent erinnert an den 8. Mai

Der 8. Mai 1945 war im mehrfachen Sinn ein Tag der Befreiung. Das sagt Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, über das Ende des II. Weltkrieges, das sich mit diesem Datum zum 80. Mal jährt. Es war eine Befreiung, für alle die verfolgt wurden, für alle die in Bombennächten zitterten, aber auch für alle, die mitgelaufen waren und sich Vorteile verschafft hatten. Für sie war es eine Befreiung von Verblendung.

Das Videostatement endet mit dem mahnenden Satz: „Wir schauen dankbar zurück an diesem Tag, an dem Krieg und Gewaltherrschaft endeten – und richten unseren Blick nach vorn, damit diese Geschichte sich niemals wiederholt.“

Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements:

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg.
Für alle, die unter dem Rassenwahn der Nazis zu leiden hatten: Befreiung von ihren Verfolgern.
Für alle, die mitgelaufen waren und sich Vorteile verschafft hatten: Befreiung von Verblendung.
Für alle, die in Bombennächten zitterten: Befreiung von ihrer Angst.
Der 8. Mai. Ein Tag der Befreiung.
Wir schauen dankbar zurück an diesem Tag, an dem Krieg und Gewaltherrschaft endeten – und richten unseren Blick nach vorn, damit diese Geschichte sich niemals wiederholt.

 

 

  • 06.05.2025
  • Rolf Schotsch
  • Rolf Schotsch