Wied: Pfarrerin Katrin Koelmann ordiniert

Am letzten Sonntag im Juni wurde Katrin Koelmann zum Dienst als Pfarrerin in der Evangelischen Kirche ordiniert. „Gib keinen verloren!“ waren die eindringlichsten Worte in der Ansprache des Superintendenten Detlef Kowalski- gerichtet besonders an Pfarrerin Koelmann aber auch an die unter Coronabedingungen anwesenden Gottesdienstbesucher: Gerade nach Corona sei es in den Kirchengemeinden wichtig, sich auf den Weg zu machen, um die Menschen wieder zu finden und einzuladen, um in Gemeinschaft Leben und Glauben zu teilen.
Pfarrerin Koelmann griff in ihrer Ordinationspredigt, der ein Text in 1.Mose 50 aus der Josephsnovelle zugrunde lag, den Gedanken des Aufbruchs auf. Sie verband ihn einerseits mit ihrer Lebens- und Berufsgeschichte, die sie als Abiturientin aus dem heimatlichen Nordhorn durch die halbe Welt zu Stationen im europäischen Ausland, in Afrika und Südostasien führten. Mit Neugier und Lust auf Menschen und Begegnungen sei sie diesen Weg bisher gegangen und freue sich nun auf die neuen Aufgaben als Pfarrerin im Kirchenkreis Wied. Andererseits dürften ChristInnen bei diesen Aufbrüchen voller Vertrauen auf Gott sein, der dazu befreit Neues zu wagen.
Sowohl die zukünftige Kollegin Pfarrerin Waltersdorf als auch VertreterInnen der neuen Kirchengemeinde Puderbach waren im Festgottesdienst und beim anschließenden Empfang anwesend und freuen sich auf den ab 1.August beginnenden gemeinsamen Weg in der Kirchengemeinde Puderbach.

  • 30.6.2021
  • Philip Horn
  • Red