Komma helfen!

Jugendcamp

Die Programm-MacherInnen suchen freiwillige HelferInnen

 

 

Superintendent Gerald Hillebrand hieß alle Gäste herzlich willkommen und machte Lust auf die Begegnung im Sommer im Kirchenkreis An der Ruhr: „Wir sind groß genug, um das Jugendcamp zu stemmen und klein genug, damit der eine die andere nicht aus den Augen verliert.“

„Wie ein kleiner Kirchentag“, ist das Jugendcamp der evangelischen Kirche im Rheinland, das vom 11. Bis 14. Juni 2020 in Mülheim an der Ruhr stattfindet. Über 3000 Gäste ab Konfialter werden erwartet. Fast alle, die zum Auftakt in den Mülheimer Altenhof gekommen waren, steuern auch selber etwas zum Programm bei, zum Beispiel beim Abend der Begegnung auf dem Kirchenhügel oder auch in den Themenbereichen des Camps: Kreativität und Sport, CampKirche und Bühne, Global Village und Digitales. Das Programm findet an verschiedenen Orten in der Innenstadt statt, hinzu kommen große Open-Air-Gottesdienste zum Beginn und Abschluss. 

HelferInnen für die Schulquartiere gesucht

„Wo sind denn die Quartiere für die Teilnehmenden“, war eine Frage, die die Veranstaltungsgäste mitbrachten. Die Unterkünfte stehen erst seit Neustem fest. Die Jugendlichen werden, wie auch bei Kirchentagen üblich, in Schulen schlafen. Für die Schulquartiere sucht das Organisationsteam ab sofort Helferinnen und Helfer. „Wir werden die Schulgebäude auf mehreren Etagen belegen. Deshalb brauchen wir Brandwachen für verschiedene Schichten, auch in der Nacht“, erklärt Bert Walther, Jugendreferent im Kirchenkreis An der Ruhr. Neben den Brandwachen, die auf die Sicherheit der Übernachtungsgäste aufpassen, werden auch Frühstücksteams gesucht, die dafür sorgen, dass die jungen Gäste gut gestärkt in den Tag starten können. Den Teams an den Schulen wird alles nötige Material zur Verfügung gestellt – benötigt werden „nur“ helfende Hände.

„Komma bei mich bei“, dieses Motto hat sich das Jugendcamp 2020 gegeben. „#kommahelfen“, ist das Schlagwort, unter dem jetzt die Suche nach Freiwilligen Fahrt aufnimmt. „Wir freuen uns über alle, die helfen möchte, jeder kann etwas beitragen“, so Projektkoordinator Daniel Drewes vom Amt für Jugendarbeit der EKiR- und hofft auch auf das Engagement von Mülheimerinnen und Mülheimern mit Ortskenntnis ebenso wie Helfenden von anderenorts, die sich einbringen möchten, Kirchenmitgliedschaft ist keine Bedingung. Wer sich vorstellen kann, insbesondere in den Schulteams zu unterstützen, meldet sich bei wolfgang.piontek@jugendcamp2020.de. 
 

  • 14.11.2019
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