Ein Zeichen setzen für den Schutz und die Rettung von Menschen

Superintendent wirbt für Teilnahme an der Rettungskette für Menschenrechte

Am 18. September 2021 werden entlang einer etwa 1.500 km langen Route von Norddeutschland über Österreich und Italien zum Mittelmeer zwischen 12 und 12.30 Uhr tausende Menschen stehen und eine Menschenkette bilden. Diese soll symbolisch für eine Rettungskette stehen, denn mit der Aktion soll ein Zeichen für Menschlichkeit, Menschenrechte und gegen das Sterben auf den Fluchtrouten gesetzt werden. Am 16 Kilometer langen Duisburger Teilstück werden Menschen aus evangelischen Gemeinden, Einrichtungen und Kitas stehen, um ein sichtbares Zeichen zu setzen, dass die evangelische Kirche sich für den Schutz und die Rettung von Menschen einsetzt. Auch die Superintendenten der Kirchenkreise Duisburg, Moers und Dinslaken werden Glieder der Kette sein. Aufgerufen hat der Verein Rettungskette Menschenrechte e.V.
Wolfram Syben, Superintendent des Kirchenkreises Moers, hat die Gemeinden des linksrheinischen Kirchenkreises entsprechend  informiert: „Ich schließe mich diesem Aufruf sehr gerne und mit Nachdruck an und möchte Sie bitten, in Ihrem Wirkungskreis ebenfalls darauf aufmerksam zu machen und für eine Teilnahme zu werben.“

Weitere Informationen

  • Informationen zur Menschenkette finden sich unter https://www.rettungskette.eu.
  • Der Kirchenkreis Moers ist Mitglied im Verein „United4Rescue“, der die zivile Seenotrettung im Mittelmeer zum Ziel hat und unterstützt diese Arbeit mit Kollekten und Aufrufen zu Spenden. Zudem fordert der Kirchenkreis die Politik bereits seit Jahren auf, an der Beseitigung von Fluchtursachen mitzuwirken und erklärt seine Bereitschaft, bei der Integration Geflüchteter vor Ort zu helfen.
  • 14.9.2021
  • Pressereferat Kirchenkreis Moers
  • Red