Sieben Wochen ohne Mutlosigkeit - Duisburger Südgemeinden laden zu gemeinsamen Passionsandachten ein

Die Passionszeit ist eine Fastenzeit. Jede und jeder entscheidet für sich, ob und worauf er dieses Jahr verzichten möchte. Als christliche Gemeinschaft im Duisburger Süden laden die Evangelischen Auferstehungsgemeinde und der Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm dieses Jahr „Mutlosigkeit“ zu fasten. „Denn wenn wir etwas gut gebrauchen können, dann ist es neuen Mut und Zuversicht. Pandemie, Krieg, Energiekrise, Inflation, Erdbeben, Klimawandel – es scheint kein Ende des ´Krisenmodus´ zu geben“ heißt es in der Einladung der beiden Gemeinden.

Wer gemeinsam mit anderen durch den Glauben Kraft schöpfen möchte, mit Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft zu gehen, ist gerne bei den sieben Andachten in der Passionszeit gesehen. Die Treffen gibt es immer donnerstags um 19 Uhr: Bei der ersten Station am 23. Februar in der Auferstehungskirche in Ungelsheim geht es um „Mut, sich auf den Weg zu machen“, bei der zweiten am 2. März in der Versöhnungskirche Großenbaum ist das Andachts-Thema „Mut zu dienen“, am 9. März geht es in der Huckinger Kirche um den „Mut zu dienen“, am 16. März in Ungelsheim geht es um „Mut, seine Schwäche anzuerkennen“, am 23. März in Großenbaum um den „Mut zur Ehrlichkeit“, am 30. März in Huckingen um den „Mut, Schmerz und Trauer zuzulassen“ und in der siebten Passionswoche geht es am 6. April, dem Gründonnerstag, im Abendmahlsgottesdienst in Huckingen um den „Mut, dem Tod ins Auge zu sehen“. Wie jedes Jahr sammeln die Gemeinden zum Ende der jeweiligen Passionsandacht eine Kollekte ein. Die Menschen in den Erdbebengebieten in Syrien und der Türkei werden nach der ersten Hilfe auf langfristige Unterstützung angewiesen sein. Daher sammeln die Gemeinden für die Opfer des verheerenden Erdbebens Anfang Februar.

Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.ekgr.de und https://evaufdu.de.

 

 

  • 17.2.2023
  • Rolf Schotsch
  • Red