Weihnachtlicher Tür-Anhänger bringt Segen in jedes Haus

Fortsetzung der ökumenischen Initiative „Ich brauche Segen“

Düsseldorf . In der bevorstehenden Adventszeit sollen überall in Deutschland kleine goldfarbene Tür-Anhänger mit der Aufschrift „Gesegnete Weihnachten“ und einer persönlichen Botschaft verteilt werden. Gestartet wird dieser Aufruf von der ökumenischen Initiative „Ich brauche Segen“, die bereits zu Pfingsten eine ähnliche Aktion durchgeführt hat, um Hoffnung in der Corona-Krise zu stiften, und damit auf sehr große Resonanz stieß.

Die Tür-Anhänger, die im Internet bestellt werden können, zeigen einen QR-Code zu der Webseite www.segen.jetzt, auf der biblische und andere Segensworte zugesprochen werden. Die Ideengeberin der ökumenischen Initiative „Ich brauche Segen“, Landespfarrerin Simone Enthöfer aus der Evangelischen Kirche im Rheinland, betont zum Auftakt der Weihnachtsaktion: „Gerade nach diesem schwierigen Jahr wollen wir einen Segen in jedes Haus bringen. Dabei kann jede und jeder von uns auf ganz einfache Weise den Menschen in der Nachbarschaft eine kleine Freude und Stärkung schenken.“ Enthöfer ist in der rheinischen Kirche für den Arbeitsbereich Missionale Kirche im Zentrum Gemeinde und Kirchenentwicklung verantwortlich.

Segen in den sozialen Medien und als Geschenk-Anhänger

Fotos von den verteilten Tür-Anhängern können unter #ichbrauchesegen in den sozialen Medien gepostet werden, um noch mehr Menschen auf die Aktion aufmerksam zu machen. Der Tür-Anhänger, der auch als Geschenk-Anhänger dienen oder als Lesezeichen verschenkt werden kann, ist bei der Stiftung Marburger Medien erhältlich.

Gottes Segen ist barrierefrei

Die Segensworte, die für die Webseite www.segen.jetzt zusammengestellt wurden, sind dort bald auch als Videos in deutscher Gebärdensprache verfügbar, denn Gottes Segen ist barrierefrei. Auf der Webseite finden sich in Kürze auch neue Segensworte, die bei einer digitalen Schreibwerkstatt mit 60 Freiwilligen, den Kunstschaffenden Leah Weigand und Marco Michalzik sowie der Theologin Annette Jantzen entwickelt wurden. Dafür waren zuvor mehr als 100 Vorschläge eingegangen.

  • 3.11.2021
  • Jens Peter Iven
  • (c) Marburger Medien