Online-Gottesdienst aus Mülheim: Die Hochzeit zu Kana

Um die Hochzeit zu Kana (Johannes 2,1-9) als Zeichen der Hoffnung geht es am Sonntag, 17. Januar, im Gottesdienst aus der Petrikirche Mülheim. Es predigt Gerald Hillebrand, Superintendent des Kirchenkreises An der Ruhr. Der Livestream beginnt um 11 Uhr.

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„Mit Jesus kommt göttlicher Glanz ins Leben. Er fördert das Leben und unsere Lebensfreude. Nicht ohne Grund geschieht das erste Zeichen, das Jesus tut, auf einer Hochzeitsfeier“, sagt Superintendent Gerald Hillebrand zu seinem Predigttext aus Johannes 2,1-9 (Die Hochzeit zu Kana). Das sei eine Spur, der es sich gerade in Zeiten, in denen unsere Lebensfreude stark getrübt werde, nachzugehen lohne. Während des Gottesdienstes der Vereinten Evangelischen Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr blickt Hillebrand auch auf die erste digitale Landessynode der rheinischen Kirche zurück, die am Freitag, 15. Januar, zu Ende gegangen ist.

Junges Quartett singt

Die Liveübertragung startet am Sonntag um 11 Uhr mit einem Rundflug um die Petrikirche. Gottesdienstbeginn ist um 11.15 Uhr. Für die musikalische Leitung ist Reiner Helling verantwortlich. Ein junges Quartett der gemeindeeigenen Singschule Musik in Petri sorgt für den Gesang. Während des Gottesdienstes werden die Liedtexte eingeblendet, sodass alle Interessierten zu Hause mitmachen können.

Online mitfeiern und von Herzen geben

Am Sonntag, 17. Januar, wird in den rheinischen Gemeinden um Spenden für Ökumenische Aufgaben und Auslandsarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gebeten. In vielen Ländern dieser Erde werden Menschen wegen ihres Glaubens, ihres Aussehens, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Herkunft diskriminiert und verfolgt. Auch in den mit der EKD verbundenen Auslandsgemein­den suchen Menschen Schutz und Hilfe. Unterstützung erhalten sie von zahlreichen Haupt- und Ehrenamtlichen. Mit dem Geld soll die digitale Vernetzung zwischen den Mitarbeitenden in deutschsprachigen Gemeinden aufgebaut werden.

  • 12.1.2021
  • Andreas Attinger
  • Andreas Köhring