Düsseldorf. Cornelia Breuer-Iff ist neue stellvertretende Pressesprecherin der Evangelischen Kirche im Rheinland. Die 55-Jährige unterstützt Pressesprecher Jens Peter Iven in seinen Aufgaben und tritt die Nachfolge von Wolfgang Beiderwieden (64) an, der zum 1. Juni in den Ruhestand geht.
„Christlicher Glaube bietet Antworten, wie das Leben gelingen kann“
Die gebürtige Wuppertalerin und gemeindliche Wahl-Düsseldorferin mit Wohnsitz am Rand des Niederrheins arbeitet seit Oktober 2016 im Arbeitsbereich Kommunikation im Landeskirchenamt der rheinischen Kirche: zunächst als Redakteurin, dann auch als Redaktionskoordinatorin. „Ich bin davon überzeugt, dass der christliche Glaube Antworten bietet, wie das persönliche Leben von Menschen, aber auch ein gesellschaftliches Miteinander gelingen kann. Mein besonderes Interesse gilt der Vermittlung kirchlicher Themen in eine zunehmend säkularisierte Öffentlichkeit – nicht zuletzt im Kontext innovativer Gottesdienstformen“, sagt Cornelia Breuer-Iff.
In Kirche und Journalismus tief verwurzelt
Nach einer Ausbildung zur Verlagskauffrau volontierte sie bei der Westdeutschen Zeitung. Anschließend war sie dort viele Jahre lang an verschiedenen Verlagsstandorten als Redakteurin tätig. Sie verantwortete u. a. Stadtteilbeilagen in Wuppertal, arbeitete als Reporterin in der überregionalen Nachrichtenredaktion und brachte Wissen und Erfahrung am Newsdesk in Krefeld ein. „Ich freue mich, dass mit Cornelia Breuer-Iff eine erfahrene, in Kirche und Journalismus tief verwurzelte Kollegin nun auch als stellvertretende Pressesprecherin für die Evangelische Kirche im Rheinland steht. Wolfgang Beiderwieden danke ich herzlich, dass er unsere Arbeit mit seiner großen Fachkunde und Erfahrung über Jahre bereichert hat“, so Pressesprecher Jens Peter Iven.
In der kirchlichen Publizistik zuhause
Seit Oktober 2013 war Wolfgang Beiderwieden zunächst als Redakteur im Arbeitsbereich Kommunikation im Landeskirchenamt tätig. Wichtigstes Projekt in seiner Betreuung war „EKiR.info“, das Informationsmagazin für Presbyterinnen und Presbyter, das zweimonatlich erscheint. Dieses Magazin gehörte neben „Chrismon plus Rheinland“ auch schon in seiner Zeit als Redakteur beim Medienverband der rheinischen Kirche zu seinem Aufgabenbereich. Beiderwieden studierte Philosophie, Evangelische Theologie und Erziehungswissenschaften, ehe er ein Volontariat beim damaligen Presseverband der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Westdeutschen Zeitung absolvierte. Anschließend arbeitete er von 1988 bis 1998 als Redakteur und von 1998 bis 2003 als Chef vom Dienst der evangelischen Wochenzeitung „Der Weg“.