Die langjährige Ökumenische Verbundenheit zwischen der Pfarrgemeinde Maria Frieden Krefeld und der Ev. Kirchengemeinde Krefeld-Süd konnte mit dem Abschluss einer Partnerschaftsvereinbarung in der Fischelner Markuskirche bekräftigt werden. „Schon lange leben und gestalten wir Ökumene miteinander“, freuen sich Pfarrer Frank-Michael Mertens sowie Pfarrerin Christine Grünhoff und Pfarrer Jonas Siebenkotten. „Da war der Abschluss der Vereinbarung für uns nur folgerichtig. Sehr herzlich danken wir allen Engagierten, die unsere Vereinbarung mit Ausdauer erarbeitet haben“.
Dass die Ökumene im Krefelder Süden im Wortsinne harmoniert, war im Gottesdienst zu erleben. So hielten Pfarrer Mertens und Pfarrerin Grünhoff eine ökumenische Dialogpredigt, und ein ökumenischer Projektchor unter Leitung von Kirchenmusikerin Anke Tebbe-Taenzlergestaltete den Gottesdienst klangvoll aus.
Den Impuls für den Abschluss der Vereinbarung hatte der 500. Jahrestag der Reformation im Jahr 2017 gegeben. In einem ökumenischen Brief hatten der Aachener Bischof Dr. Helmut Dieser und der damalige Präses der EKiR, Manfred Rekowski, die Gemeinden zum Abschluss entsprechender Vereinbarungen eingeladen. Kurz vor der Fertigstellung wurden die Arbeiten im Frühjahr 2020 durch die Corona-Pandemie unterbrochen. Anschließend wurde eine Aktualisierung der Vereinbarung nötig.
Längst werden kooperieren die Gemeinden Maria Frieden und Krefeld-Süd bei der Feier von Gottesdiensten mit Schulen und Altenheimen sowie mit den Fischelner Schützen. Auch die Gottesdienste zum Weltgebetstag sowie die Erinnerungsfrühstücke werden von einem ökumenischen Team liebevoll vorbereitet und gestaltet. Darüber hinaus gehören das gemeinsame Engagement der Gemeinden im Fischelner „Bündnis Leben mit Demenz“ sowie gegenseitige Einladungen und der sogenannte „Kanzeltausch“ zum ökumenischen Portfolio.
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