Kollekte fürs Klima

Rheinischer Dienst für internationale Ökumene - Rio

Angesichts des Klimawandels sind alle aufgefordert, ihre Mobilität neu zu organisieren und beim Reisen und im Alltag möglichst wenig CO2 Ausstoß zu verursachen. Wenn das nicht möglich ist, bieten Akteure wie die Klima-Kollekte die Möglichkeit eines Ausgleichs an. Mit eingezahltem Geld werden Projekte unterstützt, die dazu beitragen, gezielt Kohlendioxid einzusparen. Die Klimakollekte trägt dazu nicht nur über CO2-Ausgleich, sondern auch mit Workshops, Vorträgen und einer ausleihbaren Ausstellung zum Thema bei. 

Den Onlinerechner zum CO2-Ausgleich findet man unter www.klima-kollekte.de. Mit den eingezahlten Ausgleichsbeträgen unterstützt die Klimakollekte verschiedene Projekte wie zum Beispiel den Bau von Biogas- und Photovoltaik-Anlagen in Indien und Nicaragua. Bislang wird dort oft noch auf dem Holzfeuer gekocht – die Nutzung von Biogas ist deutlich emissionsärmer. Gezielt werden lokale Akteur*innen eingebunden, insbesondere Frauen gefördert. 

Die Klima-Kollekte gGmbH ist der CO2-Kompensationsfonds von christlichen Kirchen, über den kirchliche und nicht-kirchliche Organisationen, Institutionen, Unternehmen und Einzelpersonen ihre Emissionen ausgleichen können. Die Emissionen berechnet die Klima-Kollekte kostenlos, berät zu Reduktionsmöglichkeiten und sensibilisiert mit ihrem Bildungsangebot für den CO2-Fußabdruck. 

Die Gesellschafterhäuser der Klima-Kollekte sind unter anderem Brot für die Welt, der Deutsche Caritasverband e.V., die Evangelische Kirche in Deutschland und weitere kirchliche Träger.
Weitere Informationen rund um die Themen Klima und Nachhaltigkeit gibt es beim Rheinischen Dienst für Internationale Oekumene (RIO), ehemals GMÖ, www.rio.ekir.de  und über das Nachhaltigkeitsmanagement der Ev. Kirche im Rheinland, www.oeko.ekir.de.

  • 17.2.2021
  • ekir.de
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