Eine Schweigeminute zum Gedenken an den 9. November

Aktion der Christlichen Kirchen, Moscheegemeinden, NS-Dokumentationsstelle und VHS Krefeld

Mahnmal an der Alten Synagoge,Krefeld. Foto: Oktober 2019, Demonstration gegen Antisemitismus. Bettina Furchheim

Die christlichen Kirchen, die Moscheegemeinden, die NS-Dokumentationsstelle, die Städt. Integrationsbeauftragte und die VHS Krefeld bedauern, dass das jährliche gemeinschaftliche Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht An der Alten Synagoge aufgrund der Corona-Schutzverordnung nicht stattfinden kann.

Das Gedenken ist zugleich eine Solidaritätsbekundung gegenüber der jüdischen Gemeinde und ein klares Zeichen gegen Antisemitismus.
Es ist außerdem eine Absage an die ebenfalls menschenverachtenden und fremdenfeindlichen Anschläge dieser Tage.

Sie rufen deshalb alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, am Montag, den 9. November, um 12.00 Uhr da, wo sie gerade sind, für eine Minute stehenzubleiben oder ihre Beschäftigung zu unterbrechen, um persönlich innezuhalten und sich dieses Tages bewusst zu werden.

  • 6.11.2020
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