Drei Bilder von Jan van Eyck

Abschluss der Vortragsreihe über Jan van Eyck und die flämischen Primitiven

Martina Will, engagiertes Mitglied der evangelischen Kirchengemeinde Hamborn, setzt ihre Vortragsreihe über „Jan van Eyck und die flämischen Primitiven“ fort und spricht am Mittwoch, 20. Oktober 2021 ab 18 Uhr in der Friedenskirche Hamborn, Duisburger Straße 174, über die Illusion des Realismus in drei von van Eycks Bildern.

Die Arnolfini-Hochzeit, die Madonna des Kanzlers Rolin und die Madonna des Kannonikus van der Paele, die drei Gemälde, über die Martina Will sprechen wird, entstanden Mitte der 1430er Jahre. Sie zeigen auf den ersten Blick einen völlig realistischen Bildraum zeigen, aber auf dem zweiten Blick offenbart sich, dass nicht ein möglichst naturgetreues Abbild einer konkreten Szenerie Inhalt dieser Bilder sein kann, so Martina Will.  Die Gemälde erzählen darüber hinaus weitere Geschichten, wie aus den vielen Hinweisen in den Bildern zu erkennen ist. Im Vortrag geht Martina Will diesen Hinweisen und versteckten Details nach und zeigt sie anhand von Detailfotos, um so die Geschichten und Botschaften der drei Bilder ein wenig zu entschlüsseln.

Eine Voranmeldung unter Tel. 01573 9359312 (täglich 15-17 Uhr) ist notwendig, der Eintritt ist frei. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist Pflicht. Es gelten die Corona bedingten 2G-Hygiene-Regeln (geimpft, genesen), Nachweise sollten mitgebracht werden. Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

Das Foto zeigt das Gemälde „Die Arnolfini-Hochzeit“, das in der National Gallery in London zu sehen ist; Foto: wikipedia.org; public domain/gemeinfrei

  • 12.10.2021
  • Rolf Schotsch
  • Red