Präses gratuliert Kerstin Griese zur Wahl in den Rat der EKD

Staatssekretärin im vierten Wahlgang mit 103 Stimmen gewählt

Düsseldorf. Der rheinische Präses Dr. Thorsten Latzel gratuliert der Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese (SPD) aus Ratingen im Namen der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland zu ihrer Wahl in den Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales ist heute im vierten Wahlgang mit 103 Stimmen gewählt worden.

„Sie bringen langjährige kirchliche, politische und parlamentarische Erfahrung in die Ratsarbeit ein“, so Präses Latzel in seinem Glückwunschschreiben. „Für uns als evangelische Kirche ist es ein großer Segen, dass Sie trotz der hohen Beanspruchung durch Ihr Mandat Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland bleiben.“ Kerstin Griese gehört der EKD-Synode seit 2003 und dem EKD-Rat seit 2015 an.

Engagement für starken Sozialstaat und Klimaneutralität

In seinem Schreiben betont der Präses Grieses Engagement für einen starken Sozialstaat und für Klimaneutralität. „Gleichzeitig sind Sie sehr bürgernah. ,Kaffee mit Kerstin‘ ist etwa ein Format, das zeigt, wie Sie sich den Menschen konkret zuwenden.“ Schon in der vergangenen Ratsperiode habe Griese wichtige Akzente setzen und dazu beitragen können, dass der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland nach außen hin sichtbar den deutschen Protestantismus vertrete. „Als Evangelische Kirche im Rheinland freuen wir uns, dass Sie auch die rheinische Perspektive wieder in den Rat einbringen können.“

  • 9.11.2021
  • Ekkehard Rüger
  • EKD/Jens Schulze